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7. Wasgau Mountainbike Marathon

7. Wasgau in Lemberg (Süd – West – Pfalz) vom 14. Oktober 2000.

So nun ist es endlich wieder soweit, nach 2 Jahren Pause geht es wieder in die Pfalz. Nun ja ich wollte eigentlich schon Mittags von der Arbeit los, aber leider war wie jeden Freitag viel zu tun. Deswegen bin ich erst um 17.00 Uhr losgekommen. Auf der Fahrt nach Lemberg gab es keine besonderen Vorkommnisse; gegen 21.00 Uhr bin ich an meinem Hotel in der Nähe des Startplatzes angekommen. Das Hotel hatte ich bereits sehr früh gebucht, weil ich nicht noch einmal in der Turnhalle schlafen wollte, da man da nicht zum Schlafen kommt. Nachdem ich mein Zimmer bezogen hatte, machte ich mich auf zur Nudelparty.

Ich war etwas spät dran, aber an der Startnummernausgabe war noch immer reger Betrieb. Dort traf ich Thorsten, einen der Organisatoren mit dem ich bereits seit meinem ersten Marathon regen Email Kontakt habe. Wir unterhielten uns eine Weile und ich bekam meinen Starterpack mit dem obligatorischen Finischer T-Shirt, Anstecknadel und dem Powerbar Riegel; natürlich war auch Befestigungsmaterial für die Startnummer dabei. Ich hatte übrigens die Nummer 66, das passt gut zu meinem M6 Light, aber das nur am Rande. Ich machte mich nun auf zu meinen Nudeln. Nur leider war die Soße alle, aber das war kein Problem da ich durch die lange Fahrt eh kaum noch Hunger hatte. Deswegen entschied ich mich für Bratwurst und ein Bierchen. Als ich gerade Platz genommen hatte, entdeckte ich zwei alte Bekannte aus Köln. Mit denen ich bereits im Bergischen einige netten Touren gemacht hatte. Ich setzte mich zu ihnen und wir unterhielten uns natürlich den ganzen Abend über Bike´s und Biketouren. Wie sollte es auch sonst anders sein. Wir unterhielten uns glänzend, wollten aber nicht zu spät zu Bett, denn wir hatten ja viel vor.

Der Start war für 8.30 Uhr angesetzt, deswegen hatte ich das Frühstück für 8.00 Uhr geplant. Irgendwie bin ich an das frühe aufstehen so gewöhnt, dass die Nacht bereits um 7.00 Uhr zu ende war. Ich nutzte die Zeit, um mein Bike für den Marathon vorzubereiten. Nach meinem Frühstück machte ich mich auf zum Startplatz. Hier warteten bereits 1399 andere Teilnehmer auf den Start. Ja der Start; der verzögerte sich ein wenig, da die Prominenz Ihren Auftritt brauchte und zu spät kam. Die Menge war darüber nicht sehr glücklich, da es nicht gerade besonders warm war. Ja, das Wetter war ein wenig nasskalt; wie bei Nebel nur ohne Nebel und so sollte es auch bleiben.

Der Startschuss war gefallen und die Menge setzte sich langsam in Bewegung. Es ging über einige kleine Straßen direkt in den Wald und dort war auch gleich die erste Abfahrt, die man nur einzeln fahren konnte. Deswegen kam es hier zu einem Stau. Einige ganz schlaue mussten sich hier natürlich vordrängeln, aber solche ganz schlauen gibt es auf der Autobahn ja auch immer, die meinen die anderen stehen nur zum Spaß da und warten. Die Abfahrt hatte den Vorteil, dass dadurch das Feld auseinander gezogen wurde und man nun die traumhaften Strecke genießen konnte. Ja, nun weiss ich gar nicht was ich sagen bzw. schreiben soll. Die Route war wie gewohnt traumhaft und gut ausgewählt. Die Versorgungsstationen waren gut gefüllt mit Eistee, isotonischen Getränken, heißer Brühe, Bananen, Äpfel, belegten Broten. Damit die Bike´s nicht zu sehr unter dem Schlamm-Sand-Gemisch leiden müssen, war auch an ein Wasserschlauch zum Abspülen gedacht worden. An der Strecke waren an den wichtigsten Punkten Sanitäter oder Funker stationiert worden, damit bei Notfällen schnell geholfen werden konnte. Ach ja, was ich auch sehr nett fand waren die Schilder, die einem auf Downhill bzw. Uphill Strecken aufmerksam machten, dann konnte man wenigstens die Jacke an oder ausziehen. So viel zum allgemeinen.

Ich war bergauf scheinbar einer der langsamsten, dafür konnte ich bei den Abfahrten wieder Boden gut machen. Ich hatte erfahren, dass der Marathon nach der letzten Versorgungsstation erst richtig losgehen würde, deswegen versuchte ich mir meine Kraft einzuteilen. Was auch soweit funktionierte. Nach 50 von 75 km bekam ich Probleme mit meinen Beinen. Obwohl ich es mit Dehnen und Strecken probiert hatte bekam ich einen Krampf im linken Bein als ich kurz hielt, um mir meine Brille wieder aufzusetzen. So da stand ich da und konnte nicht absteigen bevor der Krampf wieder nachließ. Nun ja, es war nicht von Vorteil mit dem schmerzenden Bein, aber ich musste ja weiter und wollte die ganze Strecke schaffen. 5 km vorm Ziel half ich noch jemanden, der sich sein Schaltauge abgebrochen hatte mit einem Kettenschloss aus, damit er die Tour zu Ende fahren konnte. Nach 6 ½ Stunden reiner Fahrzeit und 7 ½ Stunden (insgesamt) bin ich über die Ziellinie gefahren: ich hatte es geschafft!

Dort am Ziel traf ich auch meine Freunde wieder, die auch glücklich waren zurück zu sein. Der Klaus ist sogar die große Runde gefahren. Alle Achtung. Wir verabredeten uns für den Abend beim Italiener. Ich ging ins Hotel zum Duschen und machte mein Rad sauber. Bevor ich zum Essen ging bin ich noch mal zur Schützenhalle, dort war so gut wie nichts mehr los. Die meisten sind schon wieder abgereist. Ich wollte erst am Sonntagmorgen wieder nach Hause, da die Fahrt in der Nacht zu anstrengend gewesen wäre. Ich traf dort noch den Thorsten, der dabei war seinen Wagen zu beladen. Wir unterhielten uns noch ein wenig und verabredeten uns für die Maitour wieder in Lemberg.

Nach einem ausgiebigen Essen und einer erholsamen Nacht ging es ausgeruht wieder in die Heimat.

Mein Fazit: Das Material war in Ordnung, nur mein Trainingsstand nicht. Das bedeutet für mich, besser drauf vorbereiten!!!

(Diesen alten Bericht von mir habe ich im “www” wieder gefunden, damit er nicht verloren geht habe ich daraus einen Beitrag gemacht.)

Gardasee 2000

Gardasee 2000

Gardasee!!! Dieser Name weckt die Faszination eines jeden Bikers, nur warum? Wahrscheinlich liegt es an den endlos vielen Touren die man hier fahren kann. Wie einige, von denen ich hier kurz berichten möchte. Wobei einige der Touren, die ich hier am Gardasee gefahren bin, nicht nur positive Erinnerungen hinterlassen haben. Ich bin mit meinem Bikekollegen Touren aus dem Moser Bikeführer gefahren, wobei Mario und mir nicht immer klar war, wie einige der Teilstücke zu fahren sein sollten. Manchmal kam ich mir wie beim Radwandern vor (nur mit dem Bike in der Hand den Berg hinunter). Die teilweise sehr steinigen Auf- und Abfahrten sehr viel verlangten Geschick. Aber nun zu den Touren. Viel Spaß.

  • Gardasee 1: Wir starteten in Tignale, ca. 20 km südlich von Limone an unserem Hotel. Streng den Beschreibungen in unserem Moser Bikeführer folgend den Berg hinauf. Nur leider folgte nach einem anstrengenden Weg den Berg rauf, nicht wie versprochen ein traumhafter Trail hinunter, sondern mehr ein Albtraum. Wir mussten unsere Bikes ca. 600 hm den Berg hinunter schieben oder tragen. Das war ein Weg, den ich warscheinlich nicht mal freiwillig hinunter laufen würde. In der Beschreibung stand zwar etwas von einem etwas unwegsamen Anfang, aber der Weg sollte sich bessern, was aber nicht der Fall war. Der Rest des Weges bedarf keiner weiteren Erwähnung. Vielleicht schreibt mir mal jemand, der den Weg erfolgreich gefahren ist.
  • Gardasee 2 Vesio: Diese Tour musste ich alleine fahren, da mein Kollege an einer Grippe erkrankt war. Ich bin also mit dem Bike im Auto nach Vesio gefahren, dort begann ich mit meiner zweiten Tour. Der Passstraße durch das Tal de Bondo folgend, ging es auf geteerten Wegen in zahlreichen Serpentinen ca. 600 hm den Berg hinauf. Am Scheitelpunkt kreuzte ich den Tremalzo Pass. Ab hier ging es über alte Militärpfade und einige kleine Tunnel zurück ins Tal nach Vesio. Auf dem Teilstück ins Tal wurde man durch die traumhaften Aussichten zum Rasten förmlich gezwungen. Diese Wege waren wie in der Moser Tourenbeschreibung beschrieben leicht zu finden, wobei an einigen Stellen der Verlauf nicht so eindeutig war. Die Abfahrt durch die kleinen Tunnel in den Felsen war schon eine sehr positive Erfahrung. Hier auf den felsigen, mit Geröll übersäten Wegen, konnte ich mein neues Fully so richtig einweihen. Kleine Anmerkung: diesen Weg kann man auch nach der Tremalzoabfahrt (meine dritte Tour) nehmen. In Vesio gibt es ein sehr gutes Restaurant. Die „Spaghettiria“; und die macht ihrem Namen alle Ehre. Hier gibt es die besten Nudeln, die ich in meinem Leben gegessen habe. Leider macht sie erst um 18.00 Uhr auf, was bedeutet, dass man mit der Tour nicht zu früh starten sollte. (So wie ich !!!)
  • Gardasee 3 Tremalzo: Meine dritte Tour am Gardasee Tremalzo, ein muss für jeden Biker? Ich bin mir da nicht mehr so sicher. Hier am Gardasee zu biken bedeutet meistens ein bis zwei Stunden Bergauf zu radeln, um dann auf teilweise sehr schotterigen Wegen wieder ins Tal zu stürzen. Da finde ich die abwechslungsreicheren Wege im Bergischen Land oder in der Fränkischen Schweiz viel interessanter. Aber es hat auch seinen Reiz, mal 9 km über Schotter und Steine auf alten Militärpfaden den Berg herunter zu fahren. Die tollen Aussichten ins Tal, das konstant schöne Wetter und das gute Essen tun ihr Übriges dazu. Jetzt zur dritten Tour: Wir sind vom Lago di Ampola, der kleine See liegt auf ca. 724 hm, von einem Gasthaus aus gestartet. Wir fuhren fast genau 13 km auf einer kleinen geteerten Passstraße, bis rauf zum Restorante Albergo am Tremalzo (1700 hm). Hier könnte man auch gut zu Mittag essen. Nach einer kleinen Erfrischung haben wir uns daran gemacht die letzten 300 hm über schotterigen Militärpfade den Berg zu erkämpfen, um von dort oben die traumhaften Aussichten zu genießen. Wir konnten uns aber nicht so lange dort aufhalten, da uns durch den Wind sehr schnell kalt wurde. Also sind wir durch den Tremalzotunnel gefahren, in dem uns zwei Motorradfahrer entgegen kamen. Aber damit noch nicht genug: Bei einer kleinen Pause, um mal wieder den Ausblick zu genießen, wurden wir von einem belgischen Autofahrer überholt, der mit seiner Limousine durch jedes Loch und über jeden Stein rumpelte. Wir machten uns schon Gedanken, ob wir später über einen abgerissen Auspuff springen müssten. Die 9 km lange Abfahrt bis zum Passo Nota war einfach faszinierend schön, aber auch gefährlich. Ein falsches Lenk- oder Bremsmanöver… nun ich muss nicht sagen, dass es auf Passstraßen steil bergab geht, oder!?! Am Passo Nota hatten wir leider nicht die Möglichkeit, wie bei meiner zweiten Tour, hinunter durch die 6 Tunnel nach Vesio zu fahren. Vesio liegt von hieraus an der falschen Seite des Berges. So mussten wir uns einen anderen Weg aus dem Moser suchen. Wir folgten der Beschilderung an den Wegen, nur leider mussten wir hier den Weg hinunter schieben. Der Weg ging durch einen wohl zur Zeit ausgetrockneten Bachlauf über Felsen und Geröll hinunter zum Ledro See. Ich weiss nicht wie man schreiben kann, dass man den Weg befahren kann. Vielleicht bin ich auch ein zu schlechter Biker. Würde mich freuen, wenn mir jemand von Alternativen berichten würde, damit fals man die Tour noch mal fahren sollte, eine Runde zusammen bekommt, die man fahren kann, aber nicht tragen muss. Der Rest der Tour war sehr einfach, über die Straße zurück zum Anfangspunkt.

(Diesen alten Bericht von mir habe ich im “www” wieder gefunden, damit er nicht verloren geht habe ich daraus einen Beitrag gemacht.)

4. Wasgau Mountainbike Marathon

4. Wasgau in Lemberg (Süd – West – Pfalz) vom 10-12. Oktober 1997.

Anreise mit dem PKW am Freitag das Bike im Kofferraum. Nach fünf Stunden Fahrt im Regen um 17.30 Uhr angekommen. Die Startnummernvergabe war bereits eröffnet. Ich bekam die Nummer 595. Bei meiner Anmeldung habe ich mir auch gleich einen Nudelgutschein für den Abend besorgt. Danach habe ich mein Quartier in der Turnhalle aufgeschlagen und mein Rad montiert. Nach einer Proberunde war alles für den Marathon vorbereitet, so daß ich in Ruhe auf die „Nudelparty“ gehen konnte.

Auf der Nudelparty war nicht viel los, nur ein Haufen fremder Leute, die bei Nudeln und Bier ein Pläuschen hielten. Mit einigen von ihnen hatte ich mich kurz unterhalten. Aber da die Nudel nicht so besonders und das Bier auch nicht das war, wovon man nach einer langen Autofahrt träumt, beschloß ich früh schlafen zu gehen, damit ich bei meinen „Ersten MTB Marathon“ richtig ausgeruht an den Start gehen kann.

In der Halle waren schon zwei andere die auch keine Lust auf feiern hatten. Wir plauderten noch ein wenig und versuchten dann zu schlafen. Der Versuch endete, als die übrigen Mitbewohner gegen Mitternacht in die Halle strömten. Beim Aufbau ihrer Lager für die Nacht waren sie nicht sehr leise und rücksichtsvoll. So schnell war das mit der Nachtruhe wieder vorbei.

So wie die Nacht begonnen hatte so endete sie auch. Um 5.30 Uhr in der Früh ging der Krach weiter, da einige unbedingt die Ersten beim Frühstück sein wollten. Also bereitete ich mich auf meinen Ersten Marathon vor. Ich schaute was sich die anderen Mitstreiter für Kleidung anzogen und entschied mich für meine lange Hose, ein T-Shirt, Socken mit Turnschuhe, Handschuhe, Brille, Helm, mein Trikot und die Regenjacke. Als ich alle meine Sachen beisammen hatte, fuhr ich zum Start und schaute eine Stunde den anderen Bikern bei der Montage ihrer Bike´s zu. Einige hatten Bike´s, die aussahen wie aus dem Baumarkt und andere vollgefederte Custombik´s mit allem was dazugehört. Einer trug auf seinem Helm eine Gummiente. Ich weiß nicht, Biker sind ein Volk für sich. Promis waren auch dort unter ihnen bekannte Fahrer wie Nora Rösch, Regina Marude, Hedda zu Putlitz, Marcus Klausmann, Jens Schwedler, Marc Hanisch und Mike Kluge.

Bis es so gegen 8.00 Uhr endlich losging habe ich ganz schön gefroren. Der Start wurde vom Bürgermeister freigegeben und der größte Teil der Fahrer schoß über die Startlinie. Nach einem Kilometer staute es sich vor dem erste Singeltrail, da man hier nicht mehr nebeneinander fahren konnte. Einige ganz Schlaue mußten natürlich drängeln und so die anderen Biker in Gefahr bringen. Nach weiteren Kilometern und einigen Hügeln kam wieder so eine Abfahrt, bei der ich kein Glück hatte. Mich stach eine Wespe genau auf den rechten Knöchel. So mußte ich erst einmal anhalten und meinen Fuß versorgen. Da ich nicht viel machen konnte, war ich gezwungen, den Rest des Tages mit einem schmerzenden Fuß weiterzufahren.

Als ich nach unzähligen Hügeln endlich an der ersten Versorgungsstation ankam, war ich sehr erleichtert. Ich konnte meine Trinkflasche auffüllen und Bananen oder Kuchen essen. Die Sanitäter hatten kein Kühlgel für mich aber das war mittlerweile nicht mehr so wichtig, da mein Knöchel nur noch leicht schmerzte.

Nach einer halben Stunde ging es weiter. Langsam im Uphill die Berge rauf und im rasanten Downhill hinab, dabei machten die Downhills am meisten Spaß. Ich dachte, daß ich einen heißen Reifen fahren würde, aber ich wurde immer noch überholt, wobei sich einige der Biker fast um Kopf und Kragen fuhren.

Nach ca. 50 km begannen meine Muskeln im Oberschenkel zu schmerzen, denn die wahren das schwere Gelände nicht gewöhnt. Auf sandigen Wegen die Berge rauf und über Stock, Stein und feuchten Wurzeln im Stehen runter. Vielleicht war auch der Wespenstich mit daran Schuld aber das weiß ich nicht so genau. Also mußte ich an den steilen Passagen schieben und hin und wieder eine Zusatzpause einlegen. Wo die anderen die Power hernahmen ist für mich ein Rätsel. Das wird wohl am Training liegen.

Der Tacho zeigt 70 gefahrene km an, die letzte Versorgungstation vor dem Ziel. Mir und einem Leidensgenossen stehen jetzt noch ein 10 km langes Teilstück bevor, bei dem es auf den ersten Kilometern um 300m in die Höhe geht. Nachdem wir uns gestärkt hatten beschlossen wir, das letzte Stück über die Straße abzukürzen. Wir konnten dann zwar nicht mehr an der Verlosung teilnehmen, aber den letzten Berg hätten wir nicht mehr geschafft und das war die Sache nicht wert.

Als wir wieder an der Freizeithalle ankamen, waren einige Biker bereits da. Wir reinigten noch unsere Bike´s und verabredeten uns fürs nächste Jahr. Danach machte ich mich auf den Weg zur Turnhalle, lud dort mein Bike in den Wagen und fuhr zur Freizeithalle um zu duschen. Der Duschraum war für die große Anzahl von Fahrern etwas klein, aber das Wasser war warm und das war die Hauptsache.

Nach der Dusche schaute ich mir noch ein wenig das Treiben auf dem Platz an. Setzte mich gegen 17.00 Uhr in mein Auto, studierte noch einmal die Karten und fuhr Richtung Heimat. Nach 100 km tankte ich und teilte meiner Freundin mit, daß ich auf dem Weg nach Hause bin. Von dort ging es im Dauerregen weiter. Ich kam nach vier Stunden Fahrt, wie angekündigt, bei meiner Freundin an, von der ich mich für den Rest des Abends verwöhnen ließ.

Am Sonntag, nachdem ich mich richtig ausgeschlafen hatte, spürte ich nicht (wie erwartet) einen Muskelkater sondern nur leichte Schmerzen im linken Knie und rechten Knöchel.

Nun ja mein Fazit: das nächste Jahr wird mehr trainiert und mit den richtigen Reifen gefahren. Nicht meine abgefahrenen 1.9 sondern 2.1 mit Profil dann schaffe ich die 80 km bestimmt.

Bis zum nächsten Jahr Thorsten.

(Diesen alten Bericht von mir habe ich im „www“ wieder gefunden, damit er nicht verloren geht habe ich daraus einen Beitrag gemacht.)